Das MOBA -Genre steht vor einer herausfordernden Zeit. Riesen wie Dota 2 und League of Legends kämpfen darum, ihre Dominanz aufrechtzuerhalten. Dota 2 wird zunehmend zu einem Nischentitel, der hauptsächlich in Osteuropa beliebt ist, während League of Legends trotz seiner anhaltenden Popularität an Dynamik zu verlieren und etwas über seine Blütezeit hinaus zu sein.
Vor diesem Hintergrund ist Garenas Ankündigung von Heroes of Newerths Wiederbelebung überraschend. Dieser einst formende Konkurrent aus den frühen 2010er Jahren, der letztendlich geschlossen wurde, wird auf einem neuen Motor wieder aufgebaut, und die ersten Anhänger sehen vielversprechend aus.
Während diese Nachricht Anlass zum Feiern scheint, bleiben einige Bedenken bestehen. Erstens ist dies eine Wiederveröffentlichung eines jahrzehntelangen Live-Service-Spiels. Die Popularität des MOBA -Genres hat nachgelassen, und viele Spieler migrierten auf neuere Plattformen und Gaming -Trends.
Zweitens ist Garenas Erfolgsbilanz mit Spielunterstützung und eSports -Initiativen fraglich. Ihre Behauptung, immer an Helden der potenziellen Konflikte des Spielers mit der anfänglichen Schließung des Spiels zu glauben. Dies wirft Bedenken hinsichtlich ihres langfristigen Engagements auf.
Drittens ist der Start des Spiels auf der Igames -Plattform, einer teilweise crowdfundierten Plattform, verwirrend. Das bemerkenswerte Fehlen einer Dampffreisetzung ist ein erheblicher Nachteil. Die Sicherung einer großen Spielerbasis heute ist ohne Valve -Plattform schwierig.
Bild: igames.com
Diese Faktoren haben Zweifel an Helden von neuerem Potenzial für einen weit verbreiteten Erfolg ausgelöst, was darauf hindeutet, dass es ein Nischenprojekt bleibt. Der prognostizierte einjährige Release-Zeitplan bietet jedoch einen Hoffnungsschimmer für organisches Wachstum.