Der CEO von Paradox Interactive gibt Fehler zu und hebt das Leben durch Ihre Absage hervor
Der CEO von Paradox Interactive hat Fehltritte bei der jüngsten Spieleentwicklung eingeräumt, insbesondere die Einstellung des ehrgeizigen Lebenssimulationstitels Life by You. Dieses Eingeständnis erfolgte im Rahmen des jüngsten Finanzberichts des Unternehmens.
CEO Fredrik Wester räumt falsche Entscheidungen ein
Während Paradox Interactive insgesamt starke Finanzergebnisse erzielte, die auf den Erfolg etablierter Franchise-Unternehmen wie Crusader Kings und Europa Universalis zurückzuführen waren, gab Wester offen strategische Fehler zu. Er nannte insbesondere die Absage von Life by You als Schlüsselbeispiel für ein Projekt, das trotz einer erheblichen Investition von fast 20 Millionen US-Dollar nicht den Erwartungen entsprach.
Life by You-Stornierung und andere Rückschläge
Life by You, als Konkurrenz zum Sims-Franchise gedacht, stellte eine Abkehr vom üblichen Strategiespiel-Schwerpunkt von Paradox dar. Die Absage am 17. Juni machte deutlich, wie schwierig es ist, über die Kernkompetenzen hinaus zu expandieren. Die Schwierigkeiten wurden zusätzlich durch Leistungsprobleme bei Cities: Skylines 2 und wiederholte Verzögerungen bei Prison Architect 2 verschärft.
Trotz dieser Rückschläge betonte Wester die Stärke des Kernspielportfolios von Paradox und verwies auf den anhaltenden Erfolg von Titeln wie Crusader Kings und Stellaris als solide Grundlage für die Zukunft des Unternehmens. Das Eingeständnis von Fehlern und die erneute Fokussierung auf Kernstärken signalisieren die Verpflichtung, ihren Spielern qualitativ hochwertige Spielerlebnisse zu bieten.